onkl gegos (georg tomandl)
resümee 03

+ blick nach 04


das jahr stand für mischa (janisch) und mich für einen neuen weg, den wir gehen müssen, um im musikbusiness weiter unsere brötchen verdienen zu können. die alten strukturen lösen sich auf; die unzufriedenheit über die zusammenarbeit mit plattenfirmen, die sich in den letzten jahren schon abgezeichnet hat, führte dazu, einen mutigen schritt zu tun.

alles, was wir uns einbilden besser zu können, als die companies, können wir nun unter beweis stellen
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juci war uns (sunshine music) immer schon ein ganz besonderes anliegen. es mussten aber erst viele enttäuschungen passieren, die uns beinahe scheitern hätten lassen. dabei war es doch immer schon offensichtlich, dass in der zusammenarbeit juci, albin und uns ein ganz besonderes potential steckt. es musste erst bernd auftauchen, damit wir an das, woran wir eh geglaubt haben, so richtig glauben.

in österreich herrscht ja allgemein die befürchtung, dass musik, die qualitativ hochstehend ist, zwangsläufig unkommerziell sein muss. von diesem zweifelhaften gedankengut haben wir uns befreit und sind dabei, mit unserem massiven schritt in die öffentlichkeit das gegenteil zu beweisen. besonders positiv fällt mir jucis persönliche entwicklung zu einer solokünstlerin, die nicht nur auf der bühne besteht, sondern auch das ganze drumherum souverän bewältigt. sie hat erkannt, dass sie in sich selber investieren muß, und dass das auch sinn macht.

ein erfolgreicher solokünstler muß auch eine führungspersönlichkeit sein, die im umgang mit ihrem umfeld größe zeigt. dazu möchte ich ihr gratulieren! albin kann man guten gewissens attestieren, dass er keine kompromisse eingeht, was den stil seiner produktionen angeht, seiner fantasie und verspieltheit sind keine grenzen gesetzt,  ‚I like it’ !!!

für 2004 erwarte ich mir sehr viel wir wollen mit juci einen erfolg landen, der es uns ermöglicht so weiterzuarbeiten, wie wir es 2003 begonnen haben! in diesem sinne ein mutiges neues jahr wünscht euch onkl gego